Umzug in die Alte Wache am Markt in Ratzeburg zum 1. Oktober 2017 +++Mitarbeitervideo „Warum ich gern in der Pflege arbeite“

Ratzeburg/Mölln, 27. September 2017. Der ambulante Pflegedienst HorizontCare zählt erstmals einhundert Patienten in der aktiven Versorgung. Täglich ist das Team mit fünf Autos in Ratzeburg, Mölln und Umgebung unter dem Motto „familiär umsorgt“ im Einsatz. Pflegebedürftige aus der Region werden in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten in ihrem vertrauten Zuhause betreut. Das inhabergeführte Familienunternehmen erbringt Leistungen im Rahmen der Kranken- und Pflegeversicherung. Hierzu zählen z.B. Hilfe bei der Körperpflege, Verbandswechsel und das Geben von Medikamenten, aber auch die Betreuung von Demenzkranken und Intensivpatienten.

Umzug in die Alte Wache am Ratzeburger Markt
Zum 1. Oktober 2017 zieht HorizontCare als Mieter in die erste Etage der historischen Alten Wache am Markt in Ratzeburg. „Das 2011 mit der Gründung bezogene Ein-Raum-Büro in der Herrenstraße ist an seine Grenzen gestoßen“, sagt Detlef R. Pohl, Inhaber und Pflegedienstleiter. „Das inzwischen 40-köpfige Team arbeitet zwar in erster Linie vor Ort in den Haushalten von Pflegebedürftigen. Doch die computergestützte Pflegeplanung, das Qualitätsmanagement und die Abrechnung mit den Kostenträgern erfordern auch Büro-Arbeitsplätze.“ Zudem brauche es Platz für vertrauliche Personalgespräche, Teambesprechungen und Pausenstopps.

Onlinevideo „Warum ich gern in der Pflege arbeite“
In einem selbst erstellten Kurzfilm beantworten Mitarbeitende von HorizontCare vor diesem Hintergrund nun online die Frage, warum sie gern ihrem Beruf nachgehen. Kein Drehbuch, keine Vorgaben – nur eine Frage: „Warum arbeitest du gern in der Pflege?“ Das an Schauplätzen in Ratzeburg gedrehte Video ist seit Mitte September 2017 unter http://film.horizontcare.de sowie bei YouTube abrufbar.

Möglichst lange zu Hause
Schleswig-Holstein hat mit nur 10,7 Prozent den niedrigsten Anteil von Pflegebedürftigen an der Bevölkerung über 65 Jahren. Nur 5,8 Prozent der über 65-jährigen beziehen hier ambulante Pflegeleistungen oder Pflegegeld. Auch dies ist bundesweit der niedrigste Wert.

In Schleswig-Holstein lebt mit 40 Prozent der bundesweit höchste Anteil an Pflegebedürftigen in stationären Einrichtungen. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass der Schritt ins Heim im Norden entgegen dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ sehr früh erfolgt. Als ambulanter Pflegedienst hilft HorizontCare dabei, dass Menschen so lange wie möglich in ihrem vertrauten Zuhause leben können.

Jobmotor Altenpflege
Bundesweit werden laut bpa (Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.) 54 Prozent aller Pflegedienste und -heime von privaten Anbietern wie HorizontCare betrieben. Ohne die zahlreichen mittelständigen Betriebe wäre die Versorgung in vielen Gegenden nicht gesichert. Die Altenpflege gilt außerdem als einer der Jobmotoren in Deutschland. Jede vierte neu geschaffene Beschäftigung entsteht nach Angaben des Verbandes hier. Bis 2030 werden schätzungsweise 500.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt.

Zufriedene Patienten – werbefreie Autos
Im Gegensatz zu den meisten anderen ambulanten Pflegediensten, deren Fahrzeuge in der Regel beschriftet sind, verzichtet HorizontCare bewusst auf Werbung an seinen Autos. Auch das Team arbeitet nicht in Einheitskleidung, die sie für Außenstehende schon von weitem als Pflegedienst erkennbar macht. Diese Diskretion kommt in der Region gut an. 97 Prozent der Patienten finden die Mitarbeitenden höflich, freundlich und hilfsbereit. 92 Prozent würden HorizontCare ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen. Dies ist das Ergebnis einer anonymen Befragung, an der knapp die Hälfte der Patienten teilgenommen hat.

Über HorizontCare
HorizontCare, ambulante Gesundheits- und Krankenpflege Detlef R. Pohl, wurde 2011 gegründet. Der Pflegedienst für Ratzeburg, Mölln und Umgebung (mit Sitz in Ratzeburg) hat über 40 Mitarbeitende und betreut 100 Patienten unter dem Motto „familiär umsorgt“. Inhaber und Pflegedienstleiter des Familienunternehmens ist Detlef R. Pohl. Als ehemaliger Pflegedienstleiter im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) verfügt der gebürtige Ratzeburger über eine jahrzehntelange Expertise in der Pflege und in der Führung von zeitweise über 200 Mitarbeitern. Mit an Bord sind seine Ehefrau Barbara Pohl (Pflege) sowie deren drei Söhne Eike Pohl (Verwaltung), Jonas Kröger (Betreuung) und Timon Kronenberg (Geschäftsleitung).